Zwei glückliche Ärzte mit Haarnetz im Krankenhaus
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Ortenau
Pressemeldung
Klinikum

Hebammen aus Tadschikistan informieren sich in Ortenauer Geburtshilfen

Besuch der Kreißsäle und Stationen an den Ortenau Kliniken in Lahr und Offenburg

Um sich über die Arbeit und Ausbildung von Hebammen in Deutschland zu informieren, haben am vergangenen Montag zehn Hebammen aus der zentralasiatischen Republik Tadschikistan Geburtshilfen und die Intensivstation für Früh- und Neugeborene am Ortenau Klinikum besucht. Die Delegation, zu der auch die Präsidentin des tadschikischen Hebammenverbandes gehörte, interessierte sich für das gesamte Tätigkeitsspektrum der teilweise freiberuflichen wie auch angestellten Hebammen am Ortenau Klinikum, die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen in den Geburtshilfen sowie die Ausstattung der Kreißsäle und Stationen. Der Besuch kam auf Vermittlung der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) zustande.

Auf dem von Meike Kolfenbach, Praxisleiterin Duales Studium Hebammen am Ortenau Klinikum, fachlich begleiteten Besuchsprogramm stand der Austausch mit Hebammen am Ortenau Klinikum Offenburg-Kehl und am Ortenau Klinikum Lahr und die Besichtigung der jeweiligen Kreißsäle und Stationen. Ein weiteres Ziel der Delegation war die Intensivstation für Früh- und Neugeborene am Mutter-Kind-Zentrum in Offenburg.

„Bei dem eintägigen Besuch konnten wir ein umfassendes Bild unserer sehr guten Versorgung werdender Eltern und ihrer Neugeborenen in unseren Geburtshilfen vermitteln“, berichtet Kolfenbach. Die Besucherinnen seien vor allem von der sehr guten Organisation der Abteilungen sowie der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten beeindruckt gewesen. Sehr interessiert zeigten sich die Hebammen aus Tadschikistan auch an der sehr guten Geräteausstattung und der Wartung und Pflege der Geräte. Positive Rückmeldungen gaben die Delegationsmitglieder zudem zur sehr eigenverantwortlichen Arbeit der Hebammen am Ortenau Klinikum und der engen Betreuung der werdenden Mütter und der Neugeborenen. „Wir hatten einen sehr aufschlussreichen und interessanten Austausch mit unseren Kolleginnen aus Tadschikistan. Ich bin sicher, dass die Teilnehmerinnen einige Anregungen mitnehmen konnten, um in ihrer Heimat Maßnahmen für die spezielle Situation in Tadschikistan zu entwickeln“, bilanziert Kolfenbach den Besuch.

Im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit soll in Tadschikistan die primäre Gesundheitsversorgung optimiert werden. Ein Schwerpunkt des Projekts ist die Verbesserung der Kompetenzen von Hebammen entsprechend den Vorgaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und des internationalen Hebammenverbandes.

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