Der Förderverein des Ortenau Klinikums Kehl e.V. überreichte dem Ortenau Klinikum in Kehl zwei weitere Übersetzungsgeräte, die den Kontakt mit ausländischen Patientinnen und Patienten erheblich erleichtern. „Nachdem sich ein solches Übersetzungsgerät, seit Anfang des Jahres auf der Intensivstation zur Kommunikation mit Patienten, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, bewährt hat, stieg der Bedarf nach dieser Technik auch auf den anderen Stationen stetig.“, berichtet Dr. Rolf Ermerling, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie am Ortenau Klinikum in Kehl und 1. Vorsitzender des Fördervereins Ortenau Klinikum Kehl e.V..
Der Translator ähnelt einem Smartphone und kann etwa 100 Sprachen übersetzen. Die eingegebene Sprachnachricht wird nach der Übersetzung sowohl akustisch als auch als Text wiedergegeben. Somit erleichtert das Gerät die Kommunikation zwischen medizinischem Personal und nicht deutschsprachigen Patienten. Außerdem schafft diese Form der Übersetzung ohne einen Dolmetscher zusätzlich Vertrauen zwischen Patienten und Krankenhauspersonal und steht jederzeit zur Verfügung.
Die neuen Übersetzungsgeräte werden unter anderem in der Zentralen Notaufnahme zum Einsatz kommen.