Brustzentrum Offenburg versorgt Patientinnen optimal

Brustzentrum Offenburg versorgt Patientinnen optimal

Das auf die Erkennung und Behandlung von Brustkrebs spezialisierte Brustzentrum im Ortenau Klinikum in Offenburg gewährleistet eine optimale Patientenversorgung auf der Grundlage hoher Qualifikation.

Zu diesem Ergebnis kommen die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Deutsche Gesellschaft für Senologie nach einem umfangreichen Zertifizierungsverfahren, das das Brustzentrum unter der Leitung von Chefarzt Dr. Winfried Munz nach einer ersten Zertifizierung im Jahr 2003 jetzt zum vierten Mal erfolgreich abschließen konnte. Vor wenigen Tagen erhielt das Brustzentrum das Zertifikat der DKG, das entsprechende Zentren alle drei Jahre beantragen können. „Ich freue mich über die erneute Anerkennung. Sie bestätigt, dass das gesamte Team des Brustzentrums über Jahre hinweg hervorragende Arbeit leistet und eine leitliniengerchte Therapie des Brustkrebses am Ortenau Klinikum in Offenburg gewährleistet.“, so Dr. Winfried Munz, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde.
 
Unter dem Dach des Brustzentrums arbeiten im Ortenau Klinikum in Offenburg Spezialisten aus mehreren Fachkliniken beispielsweise der Frauenheilkunde, der Medikamentösen Krebstherapie  und der Strahlentherapie zusammen. Sie entwickeln in sogenannten Tumorkonferenzen individuelle Behandlungskonzepte für Frauen mit Brustkrebs, die die Bedürfnisse und Wünsche der Patientinnen berücksichtigen. Auch mit externen Kooperationspartnern wie niedergelassenen Ärzten, Physiotherapeuten, Psychologen, Nachsorge-Einrichtungen oder Selbsthilfegruppen wird eng zusammengearbeitet. So können die Patientinnen durch ein Netzwerk von Spezialisten unterschiedlicher medizinischer und pflegerischer Fachrichtungen ganzheitlich und in allen Phasen der Erkrankung betreut werden.
 
Brustkrebs ist die in Deutschland häufigste Krebserkrankung bei Frauen, berichtet Dr. Winfried Munz. Etwa jede achte bis neunte Frau ist davon betroffen. Im Brustzentrum Offenburg werden jedes Jahr bis zu 300 Neuerkrankungen diagnostiziert. Zwar würden die Behandlungsmöglichkeiten immer besser, dennoch sei es ganz wichtig, die Krankheit frühzeitig zu erkennen, betont Dr. Winfried Munz. „Je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung und Heilung.“ Ein wichtiger Bestandteil der Früherkennung sei deshalb die Teilnahme am so genannten Mammografie-Screening, das jede Frau im Alter von 50 bis 69 Jahren in Anspruch nehmen kann.
 
Der Re-Zertifizierung des Brustzentrums ging ein mehrere Monate dauerndes Zertifizierungsverfahren voraus. Darin musste das Brustzentrum beispielsweise ausführlich die Strukturen der Zusammenarbeit innerhalb des Netzwerkes darlegen, Behandlungszahlen nennen und Angaben zu unterschiedlichen Behandlungsverläufen machen. Außerdem musste das Zentrum den Nachweis über ein leistungsfähiges Qualitätsmanagement erbringen. Bewertet werden die Angaben durch Fachexperten des unabhängigen Zertifizierungsinstituts der DKG. Bei einem zweitägigen Audit prüfen sie zudem die Bedingungen vor Ort. Auf der Grundlage ihres Berichts entscheidet ein Ausschuss der DKG über die Vergabe des Zertifikats. Jährliche, stichprobenartige Überprüfungen gewährleisten, dass das hohe Qualitätsniveau des Brustzentrums dauerhaft Bestand hat.Innerhalb des Klinikverbundes besteht im Ortenau Klinikum in Lahr ein weiteres bereits mehrmals zertifiziertes Brustzentrum unter der Leitung von Chefarzt Professor Dr. Axel Göppinger.

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