Zwei glückliche Ärzte mit Haarnetz im Krankenhaus
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Ortenau
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Klinikum

Ortenau Klinikum steigt in langfristige Zukunftsplanung ein

Bis Frühjahr 2018 valide Entscheidungsgrundlage für langfristige strategische Ausrichtung

Das Ortenau Klinikum wird in den kommenden Monaten mit Hilfe externer Berater in die langfristige Zukunftsplanung einsteigen. Neben seinem Beschluss für die von Landrat Frank Scherer als „Modell Landrat“ initiierte kurzfristige Handlungsperspektive hat der Krankenhausausschuss am vergangenen Dienstag auch den Startschuss für eine langfristige Zukunftsplanung des Ortenau Klinikums gegeben. Der Ausschuss stimmte mit großer Mehrheit für ein von der Geschäftsführung des Ortenau Klinikums ausgearbeitetes Konzept zur Erstellung eines Gutachtens mit Hilfe eines externen Beraters und beauftragte die Geschäftsführung, mit der Ausschreibung der entsprechenden Beratungsleistungen.

„Mit dem zu erstellenden Gutachten werden wir eine valide Entscheidungsgrundlage für die langfristige strategische Ausrichtung des Ortenau Klinikums bis ins Jahr 2030 haben. Damit hat die Kreispolitik die Chance ergriffen, im Interesse der Kreisbevölkerung die Zukunft des Ortenau Klinikums selbst zu gestalten“, bewerteten Landrat Frank Scherer und Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller die Entscheidung.

In seiner Sitzung am 23. Mai hatte der Ausschuss die Geschäftsführung beauftragt, im Sinne einer langfristigen Handlungsperspektive unverzüglich die beiden im damals behandelten Gutachten der Krankenhausgesellschaft CMK dargestellten Lösungsansätze „Alternative1“ (3 Betriebsstellen) und „Alternative 2“ (4 Betriebsstellen) im Vergleich zum Status Quo umfassend und detailliert auch mit externer Hilfe untersuchen zu lassen.

Die Geschäftsführung hat daraufhin eine Leistungsbeschreibung als Basis für eine Ausschreibung von externen Beratungsleistungen erstellt. Darin werden unter anderem zahlreiche Kriterien wie beispielsweise die qualitativ hochwertige, flächendeckende Patientenversorgung und -sicherheit, die Verzahnung mit ambulanter sowie stationärer Versorgung und die Gewährleistung der Notfallversorgung festgelegt, die bei der Erarbeitung des Gutachtens berücksichtigt werden sollen. Die Gegenüberstellung der drei Alternativen im Mehrjahresvergleich soll ein medizinische Konzept, eine Zielplanung, einen Businessplan sowie die Bewertung bestehender und möglicher neuer Klinikstandorte enthalten.

Die Steuerung des Gesamtprozesses wird bei der Geschäftsführung des Ortenau Klinikums liegen. Nach einer öffentlichen Ausschreibung ab Mitte Juli sieht der Zeitplan eine Fertigstellung des Gutachtens bis zum Frühjahr 2018 vor, das dann als fundierte Entscheidungshilfe für die weiteren Gremienberatungen zur langfristigen Zukunftsplanung des Ortenau Klinikums zur Verfügung stehen wird.

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