Sekretariat

Katrin Müller
Petra Kaufmann
Tel. 07851 873-3801 
Fax 07851 873-3802
E-Mail: 


Anästhesie Ambulanz Sprechstunde

Di, Do 13-16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung




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Karriere am Ortenau Klinikum

Anästhesie Kehl

Ärztliche Leitung

Dr. Rolf Ermerling
Chefarzt
Facharzt für Anästhesiologie, Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, Notfallmedizin, Leitender Notarzt, Transplantationsbeauftragter

Curriculum Vitae von Dr. Rolf Ermerling als PDF-Download

In der Abteilung für Anästhesiologie am Ortenau Klinikum in Kehl werden Anästhesien für Patienten der Unfallchirurgie und Orthopädie aller Altersstufen und Risikogruppen durchgeführt.

Etwa 15 bis 20 Prozent der Anästhesien sind Regionalanästhesien (Spinalanästhesie, Periduralanästhesie mit und ohne Katheter, periphere Leitungsanästhesien in Form von Plexusanästhesien sowie thorakale Periduralkatheter in Kombination mit einer Intubationsnarkose).

Die Intubations- bzw. Larnyxmaskennarkosen erfolgen mittels moderner Narkosegeräte in Form von Low-flow-Anästhesie bzw. totaler intravenöser Narkose (TIVA). Durch moderne Monitore ist an jedem Narkosearbeitsplatz ein erweitertes invasives Herz-Kreislaufmonitoning möglich, ebenso besteht die Möglichkeit der Überwachung der Hirnströme mittels cerebralem Monitorings (BIS).

Unser Leistungsspektrum

In einer Vollnarkose befindet sich der Patient in einem tief schlafenden, absolut schmerzfreien und völlig entspannten Zustand. Auf diesen 3 Säulen basiert die moderne Anästhesie. Auf ein Höchstmaß an Sicherheit mittels modernstem Monitoring sowie Schonung des gesamten Organismus wird größten Wert gelegt. Knapp 3.000 Narkosen im Jahr werden bei Patienten aller Alters- und Risikogruppen im ambulanten und stationären Bereich durchgeführt:

  • Intubationsallgemeinanästhesie mittels Oro- oder nasotrachealer Intubation (Beatmungsschlauch durch Mund oder Nase)
  • Larynxmaskenallgemeinanästhesie (Larynx=Kehlkopf)
  • Modernste Verfahren des airway-management (Intubationslarynxmaske, Larynxtubus, direkte Larynxgoskopie mittels Optik, Bronchoskopie) stehen in vielfältiger Weise zur Verfügung und werden regelmäßig trainiert
  • Rückenmarksnahe Regionalanästhesien in Form von Spinalanästhesie, Periduralanästhesie und die Kombination beider Verfahren
  • Regionalanästhesie/Leitungsanästhesie in Form von Nervenplexus-Blockaden der oberen und unteren Extremitäten
  • mittels Ultraschall werden die Blutgefäße und Nervenstrukturen gezielt dargestellt und können somit unter „Sichtkontrolle“ punktiert bzw. infiltriert werden
  • Sedierende bzw. analgosedierende Verfahren am spontan atmenden Patienten im Rahmen oral-chirurgischer Eingriffe (analogos = gr. an – ohne, algos – Schmerz, Sedierung = Schlaf)
  • Invasive und nicht-invasive Monitorüberwachung des Herz-Kreislaufsystems und cerebrales Monitoring der Narkosetiefe (EEG)

 

Die Narkosevoruntersuchung und Aufklärung für stationäre Patienten erfolgt täglich zwischen 8–12 Uhr in den Untersuchungsräumen der Anästhesie auf der 5. Ebene des Klinikhauptgebäudes. Hier werden alle zu narkotisierenden Patienten in ruhiger und persönlicher Atmosphäre auf ihre Narkosefähigkeit untersucht, ausführlich über die verschiedenen Anästhesieverfahren aufgeklärt und über eventuell notwendige Zusatzuntersuchungen entschieden. Die Sprechstunde für ambulant zu operierende Patienten ist dienstags und donnerstags jeweils zwischen 13 und 16 Uhr.

Die stationäre Schmerztherapie und Palliativmedizin erfolgt für alle Patienten im Klinikum konsiliarisch durch die Anästhesisten. Es besteht ein Schmerzdienst für Patienten sämtlicher operativer und konservativer Fachabteilungen unseres Hauses. Bei der Behandlung werden alle gängigen Verfahren wie TENS (Reizstromtherapie), Schmerzpumpen, Infiltrationsanästhesie sowie rückenmarksnahe- und Plexuskatheter angewandt. Auf Überweisung durch niedergelassene Ärzte können auch ambulante Patienten eine ambulante Schmerztherapie durch Chefarzt Dr. Rolf Ermerling nutzen. Die ambulante Schmerzsprechstunde erfolgt jeweils nach vorheriger telefonischer Vereinbarung.

Palliativmedizin:
Umhüllt und schützt den Patienten (lat. Pallium = Mantel). Sie ist die Behandlung von Patienten mit einer nicht heilbaren, fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung. Hauptziel der Begleitung ist die Aufrechterhaltung der Lebensqualität.

Die fachübergreifende Intensivmedizin mit 8 Betten steht unter der organisatorischen Leitung des Chefarztes der Abteilung für Anästhesie. Hier werden alle gängigen nicht-invasiven und invasiven Überwachungsmaßnahmen durchgeführt. Als Weaning-Zentrum übernimmt die Intensivstation auch Beatmungspatienten von anderen Kliniken zur Eingewöhnung einer Langzeitbeatmung.

  • Möglichkeit der kontinuierlichen veno-venösen Hämodiafiltration (Nierenersatzverfahren)
  • Transcutane Dilatationstracheotomie (schonender Luftröhrenschnitt)
  • Diagnostische und therapeutische Bronchoskopie (Spiegelung der Atemwege)
  • Insgesamt 4 Beatmungsgeräte zur Langzeitbeatmung
  • Zusätzliche Geräte zur nicht-invasiven Beatmung
  • Der Notarztbetriebsstelle Kehl wird durch die Abteilung für Anästhesiologie organisiert
  • Chefarzt Dr. Ermerling ist Leiter der Notarztbetriebsstelle Kehl sowie Sprecher der Leitenden Notärzte im Ortenaukreis
  • Theoretische und praktische Ausbildung von Notärzten (Notarztkurs) und Notfallsanitätern
  • Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit der SAMU in Strasbourg (Franz. Notarztdienst) und ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch im Rahmen des jährlichen „Deutsch-Französischen-Rettungsdienst Symposiums"

Der Chefarzt besitzt die Ermächtigung zur ambulanten Schmerztherapie auf Überweisung von niedergelassenen Arztpraxen.


Kontakt Klinikum Offenburg-Kehl

Betriebsstelle
Offenburg Ebertplatz

Ebertplatz 12
77654 Offenburg
Tel. 0781 472-0
Fax 0781 472-1002
E-Mail: 

Betriebsstelle
Offenburg St. Josefsklinik

Weingartenstr. 70
77654 Offenburg
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Kehl

Kanzmattstr. 2
77694 Kehl
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