Akutgeriatrie
Akutgeriatrie
Bei älteren Patienten können akute Erkrankungen und Bettlägerigkeit leicht zum Verlust von Autonomie und Selbstständigkeit führen. Gefährdet sind hochaltrige, gebrechliche Patienten mit funktioneller Beeinträchtigung durch immobilisierende Frakturen, nach Schlaganfällen oder schweren internistischen Erkrankungen mit verzögerter Genesung.
Um Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder gegebenenfalls eine Anschlussrehabilitation zu ermöglichen, müssen rehabilitative Maßnahmen bereits früh während der akutmedizinischen Behandlung im Krankenhaus einsetzen.
Diese strukturierte frührehabilitative Behandlung (Geriatrische Frührehabilitative Komplexbehandlung, GFK) wird durch ein multiprofessionelles Behandlungsteam, bestehend aus Physiotherapie, Ergotherapie, Psychologie und Logopädie sowie speziell ausgebildeten Pflegekräften über einen Behandlungszeitraum von 14 Tagen unter Leitung eines Geriaters (Altersmediziners) auf der Akutgeriatrie unseres Departments durchgeführt.
Ziel der geriatrischen Frührehabilitation ist es, den Patienten nach Abschluss der akutmedizinischen Behandlung die Rückkehr in ihr selbstbestimmtes Umfeld zu ermöglichen.
Voraussetzungen zur Übernahme in die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung wären ein Mindestalter von 70 Jahren mit geriatrietypischer Multimorbidität oder ein Alter über 80 Jahre sowie ein gleichzeitig bestehender funktionell-rehabilitativer und akutmedizinischer Behandlungsbedarf im Krankenhaus.
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