Bauch
Ästhetische Chirurgie: Bauch
Bei der Fettabsaugung (Liposuction) handelt es sich um einen operativen Eingriff, bei dem unter der Haut gelegene Fettansammlungen mit Hilfe von anatomisch geformten Absaugkanülen an nahezu jeder Stelle des Körpers entfernt werden können. Es handelt sich um eine dauerhafte Korrektur, bei der in der Regel auch bei moderaten Gewichtszunahmen nicht mehr in gleichem Maße Fett in dem Gewebeareal eingelagert wird. Fettgewebsabsaugungen können am gesamten Körper, im Gesicht, am Hals, an den Oberarmen, im Bereich der äußeren Brustkonturen, am Bauch, an den Flanken, am Gesäß, an den Oberschenkeln (Reithosen), an den Knien und an den Unterschenkeln vorgenommen werden.
Die zu entfernenden Fettpölsterchen werden vor der Operation eingezeichnet und dann intraoperativ durch Einspritzen einer Lösung mit Medikamenten zur eigentlichen Absaugung vorbereitet. In der Regel ist hierdurch bereits die Anästhesie in dem betreffenden Gebiet gegeben. Nun können mit den verschieden geformten und stumpfen Kanülen die Fettgewebstrauben vorsichtig und sanft entnommen werden, sodass es zu keiner ausgedehnten Blutung, aber auch keiner Nerven- oder Lymphverletzung kommen soll. Durch eine kompressive Bekleidung wird die Schwellneigung nach Operation reduziert und die Haut kann sich optimal neu anlegen.
- Operation: Zirka 1 – 4 Stunden je nach Ausmaß
- Narkose: Lokalanästhesie, Dämmerschlaf, Allgemeinnarkose
- Aufenthaltsdauer: Ambulant oder 1 – 2 Tage in der Klinik
- Gesellschaftsfähigkeit: Je nach Lokalisation und Größe 2 – 8 Tage
- Arbeitsfähigkeit: Je nach Lokalisation und Ausdehnung 2 – 8 Tage
- Preise: Individuell auf Anfrage nach Untersuchung
Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik): Nach Schwangerschaften oder starken Gewichtsreduktionen sind meist die elastischen Kollagenfasern im Bindegewebe des Bauches überdehnt, sodass sie sich nicht mehr in vollem Umfang zurückziehen können.
Das Resultat ist ein ausgeleierter und herunterhängender Bauchhaut-Fettmantel mit meist großen Hautzerreißungsfugen, so genannten Schwanger-schaftsstreifen. In solchen Fällen ist eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) indiziert, bei der die untere Bauchhaut bis zum Nabel in der Regel komplett entfernt werden kann und dann durch Mobilisierung der oberen Bauchregion und der seitlichen Flankenregionen eine Straffung und Neumodellierung des gesamten Bauches sowie der Flanken erreicht werden kann.
Hierbei muss der Nabel erneut geformt werden. Meist kann im gleichen Eingriff eine Straffung der Bauchmuskulatur erfolgen, sodass die Statik der beiden Bauchsäulen ebenfalls funktionell neu ausgerichtet werden kann und eine schmalere Taille entsteht. In der Regel können trotz verschiedentlicher Schnittführungen je nach Ausmaß und Anatomie die verbleibenden Narben im Unterbauch, ähnlich wie bei einem Kaiserschnitt, gut in einem Slip oder einer Bikinihose versteckt werden.
- Operation: ca. 3 – 4 Stunden
- Narkose: Allgemeinnarkose
- Aufenthaltsdauer: 2 – 4 Tage in der Klinik
- Gesellschaftsfähigkeit: nach ca. 2 Wochen
- Arbeitsfähigkeit: nach ca. 2 – 3 Wochen
- Preise: Individuell auf Anfrage nach Untersuchung
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