Intensivmedizin
Auf der Operativen Intensivstation mit 16 Betten werden jährlich etwa 1.200 kritisch kranke Patienten behandelt - vom schwerverletzten Unfallopfer bis zu Patienten nach großen Operationen.
12 Betten dienen der Intensivbehandlung, d. h., hier können moderne Verfahren der differenzierten Kreislaufbehandlung und Beatmungstherapie einschließlich nicht-invasiver Beatmung durchgeführt werden. Vier weitere Betten dienen der postoperativen Überwachung zumeist frisch operierter Patienten, deren Krankheitsbild die Verlegung auf eine Allgemeinstation noch nicht zuläßt (Intermediate Care-Einheit).
An allen Betten stehen Geräte für die Überwachung von Blutdruck, Herzaktion und Sauerstoffsättigung des Blutes und weitere optionale Funktionen (invasive Blutdruckmessung, Messung des Herzzeitvolumens) zur Verfügung. Hirndruckmessung und Dialatationstracheotomien werden durchgeführt. Ultraschalluntersuchungen und Bronchoskopien sind bettseitig einsetzbar. Die Abteilung verfügt über eigene Sonografiegeräte sowohl für die transoeophageale als auch transthorakale Echokardiografie. Ein stationseigenes Labor ermöglicht die Blutgasanalyse sowie die Bestimmung anderer Blutwerte.
In Zusammenarbeit mit der Nephrologischen Klinik ist die Nierenersatztherapie (Dialyse) möglich.